CELLE. Im Landkreis Celle werden knapp 14.000 Hektar Mais angebaut. Das entspricht etwa 25 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. In diesen Tagen hat die Ernte begonnen. Landwirte freuen sich darauf – die einen, weil sie in diesem Jahr eine gute Ernte erwarten, die anderen weil die Aktivität „Mais-Ernten“ Freude macht und Spaß am Arbeiten mit großen Maschinen und Teamarbeit bedeutet.
Einige Verkehrsteilnehmer sehen der Maisernte dagegen eher mit Bangen entgegen, da die Begegnung mit den großen Landmaschinen gerade auf engen Straßen zu stressigen Situationen führen kann. Das Landvolk Volk ruft deshalb dazu aufm dass die Lenker der landwirtschaftlichen Gespanne sowie Auto- bzw. Radfahrer gleichermaßen Rücksichtnahme im Straßenverkehr beherzigen sollten. Da heißt es: "Runter vom Gas, schauen, was der Gegenüber macht und beim Passieren freundlich grüßen - so sollte es funktionieren", heißt es in einer Pressemitteilung.
Generell sollte in engen Ortsdurchfahrten langsam gefahren werden und ebenso im näheren Umfeld von Personen. Und selbstverständlich wird im Straßenverkehr auf den Ernte- und Transportmaschinen das Handy nur mittels Freisprecheinrichtung genutzt – so wie es für alle Verkehrsteilnehmer gilt.
Mais wird als Futter für Rinder (Milchkühe, Färsen und Bullen) und als Substrat für Biogasanlagen zur Gewinnung von regenerativer Energie verwendet.
Bildrechte: Landvolk Celle
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