CELLE. "Nach dem Baumfrevel an der 77er Straße, dem elf große Roteichen zum Opfer fielen, richten die Celler Grünen ihren Blick nach vorn", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Partei. Das letzte noch unbebaute Grundstück auf dem Gelände der ehemaligen Heidekaserne soll nun für einen Ausgleich vor Ort sorgen und nicht bebaut werden. Damit diese Fläche in die Umgebung sinnvoll integriert werden könne, soll auch die nähere Umgebung nach dem Willen der Grünen überplant werden und so den gesamten Bereich bis zur Magnusstraße ökologisch und städtebaulich aufwerten. „Wir stellen uns einen Wettbewerb vor, der auch die abgängige Parkpalette und den Bereich an der Garnisonskirche mit einschließt. Es besteht die einmalige Gelegenheit für dieses bisher eher triste Areal eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen“, fordern Johanna Thomsen und Stephan Ohl, Fraktionsvorsitzende der Celler Grünen und damit eine Änderung des Bebauungsplans und eine Beteiligung der Politik. „Verwaltung und Politik müssen wieder mehr gemeinsam an der Zukunft der Stadt arbeiten. Ein weiteres Desaster wie an der 77er muss verhindert werden“, hoffen die beiden auch auf ein Einlenken des Oberbürgermeisters bei den Planungen in der Breite Straße, die nach derzeitigem Stadt die Abholzung von mehr als 50 Bäumen vorsehen.
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