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Geschwister im Streit? Vortrag zu den christlich-jüdischen Beziehungen


Foto:Archiv

CELLE.Zu diesem Thema findet am Dienstag, den 13. August 2024, um 19 Uhr, ein Vortrag mit anschließendem Gespräch statt. Ort: Celle-Klein Hehlen; Bonifatiusstr 13. Als Referentin kommt Prof. Dr. Ursula Rudnick. Sie ist ordinierte Pastorin und lehrt an der Leibniz Universität Hannover. Frau Rudnick hat Theologie und Judaistik studiert, u. a. in Jerusalem und New York.

 

Dort promovierte sie am Jewish Theological Seminary of America. Ihre Habilitation befasst sich mit dem Judentum als Thema zeitgenössischer protestantischer Bildungsarbeit. Dazu passt: Ursula Rudnick ist Beauftragte der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers für Kirche und Judentum.

 

Bei dem Vortrag geht es um folgende Fragen: Sind Christen und Juden aneinander interessiert? Oder leben sie nebeneinander, ohne einander zu beachten? Ist das Interesse einseitig? Wie gestalten sich die Beziehungen aktuell, und wie haben sie sich in den letzten Jahrzehnten verändert?

Seit der Antike benutzen beide Religionen das Bild der Brüder Jakob und Esau, um die Beziehung beschreiben. Jede Religion sieht sich dabei als Jakob, das geliebte und erwählte Kind Gottes, und Esau als den jeweils anderen. Geschwister sind einander nahe – so auch die beiden Religionen. Und zugleich bedeutet(e) die Nähe Streit und Konflikt. Seit dem Mittelalter gibt es das Frauenpaar Ecclesia und Synagoga, Kirche und Synagoge: Auch sie sind gleichsam Geschwister, Geschwister im Streit.

Prof. Dr. Ursula Rudnick wird die tiefgreifenden Veränderungen christlicher Theologie nachzeichnen und auch auf aktuelle Fragen eingehen.


Herzlich willkommen zu diesem Abend sind alle Interessierten! Es lädt ein die Kirchengemeinde Klein Hehlen ins Bonifatiushaus. Der Eintritt ist frei.



Text:Carsten Junge

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