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Gemeinsam gegen häusliche Gewalt: Politikerinnen machen sich für Betroffene in Celle stark

  • Extern
  • 10. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Juni 2024

Von links nach rechts: Silke Kollster, Kirsten Lühmann, Elke Schaefer, Jutta Krumbach, Annette Schmahl.  Foto: S. Kollster
Von links nach rechts: Silke Kollster, Kirsten Lühmann, Elke Schaefer, Jutta Krumbach, Annette Schmahl. Foto: S. Kollster

CELLE. Die vier politischen Frauen Silke Kollster (CDU), Jutta Krumbach (FDP), Kirsten Lühmann (SPD) und Annette Schmahl (Bündnis 90/ die Grünen) engagieren sich aus einer Herzensangelegenheit heraus gemeinsam parteiübergreifend gegen Gewalt in Partnerschaften.


Hochaktuell sind die gerade veröffentlichten Zahlen der Kriminalstatistik aus Niedersachsen der Straftaten im Bereich „Häusliche Gewalt". Innerhalb eines Jahres ist ein Anstieg von 11 % zu verzeichnen. Das ist erschütternd. Vom Dunkelfeld ganz zu schweigen.

Umso wichtiger ist den vier Frauen, dass niederschwellige Angebote bekannter werden. Dazu gehört auch gerade das Netzwerk ProBeweis, dem das AKH Celle angeschlossen ist.


Zu diesem Thema trafen sich die Frauen mit dem Redaktionsteam des AKH Krankenhausradio „Radio Celle 1“, Elke Schaefer und Wilfried Voigt. Über 1,5 Stunden (mit musikalischer Unterbrechung, unter anderem von Künstlerinnen, die selbst Gewalt erlebt haben, wie Rihanna, Cher und Tina Turner) informierten die Frauen über die verschiedenen Formen häusliche Gewalt und Hilfeangebote.


Der Schwerpunkt lag auf der Möglichkeit einer kostenfreien Beweissicherung im Celler AKH, bei der es erst einmal nicht zu einer offiziellen Anzeige kommt. Das Netzwerk ProBeweis stellt dem AKH Celle Kits mit Untersuchungsmaterial zur Verfügung, mit dem Verletzungen rechtssicher dokumentiert und gesichert werden. Die Aufbewahrungszeit in Räumen der MHH ist mindestens 3, maximal 10 Jahre, in denen die Betroffenen entscheiden können, ob es doch noch zu einer Anzeige kommen soll.

Bei dem hohen Dunkelfeld, sind sich die vier Frauen einig, ist ein derartiges Angebot unendlich wertvoll, um Betroffenen vor der Entscheidung, ob es eine Anzeige geben soll oder nicht, Entlastung und Unterstützung zu bieten.


Text: Jutta Krumbach

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