top of page
Cedent_580x740_Hintergrund.jpg
Cedent_Mittelteil_120x350.jpg
bkk_hintergrund.jpg

Anzeigen

Werben-auf-CelleHeute_Mailadresse_300x160.jpg
ah_speckhahn_5_ford_puma_top_rectangler_300x160_NEU.gif
Top_Rectangle_300 x160 CH_Blaulicht.jpg
Extern

Fridays for Future veröffentlicht Forderungen zu den Bundestagswahlen

Straßenszene mit Demonstrant*innen
Symbolbild: Archiv

CELLE/BERLIN. Fridays for Future veröffentlichte am heutigen Donnerstag, den 09.01. neue Forderungen im Vorfeld der Bundestagwahl. Eine Aufzeichnung der Pressekonferenz finden Sie hier.


Die Klimabewegung ruft außerdem zum Klimastreik am 14.02., rund eine Woche vor der Wahl, auf. 


„Das Klima-Katastrophenjahr 2024 hat uns schonungslos gezeigt, wie viel in der Klimakrise auf dem Spiel steht. Die nächste Bundesregierung darf nicht weiter zögern oder Rückschritte zulassen, sondern muss Klimaschutz radikal beschleunigen und Deutschland auf den Weg für Klimaneutralität bis 2035 bringen - sonst verspielt sie unsere Zukunft. Wir haben das Recht auf eine sichere, lebenswerte Welt, und es ist die Verantwortung der Bundesregierung, dem endlich gerecht zu werden.“, erklärt Frieda Egeling von Fridays For Future 


Die Bewegung fordert einen klaren Plan für den Gasausstieg bis 2035, um den fossilen Energien endgültig ein Ende zu setzen. Gleichzeitig müssen Klimaschutzmaßnahmen für alle bezahlbar werden – durch eine Mobilitäts- und Wärmegarantie. Um die Transformation zu finanzieren, verlangt Fridays for Future die Besteuerung von Superreichen und fossilen Konzernen, die bisher kaum Verantwortung übernehmen. Ein zentraler Fonds für Klimaanpassung soll Menschen vor den schlimmsten Folgen der Klimakrise schützen, während eine Ausbildungsoffensive jährlich 300.000 Fachkräfte für die benötigte Transformation sichern soll.


“Die Zeit der fossilen Energien ist vorbei – wir brauchen einen klaren Plan für den Gasausstieg bis 2035 und bezahlbaren Klimaschutz für alle. Klimafreundliches Leben darf keine Frage des Geldbeutels sein. Im Wahlkampf wird deutlich, dass keine Partei dem Pariser Abkommen gerecht wird. Grüne und SPD versuchen, Klimaschutz ohne reale Veränderungen zu verkaufen.  Die CDU setzt auf populistische Angriffe gegen sozialen Klimaschutz und verkauft den Menschen eine heile Welt, während die Welt draußen längst in Flammen steht. Wer jetzt so aktiv gegen Klimaschutz kämpft, verschließt beide Augen vor der Realität und gefährdet ganz bewusst unsere Zukunft.“, ergänzt Pit Terjung von Fridays For Future


Die Forderungen im Detail sind hier einsehbar.



Text: FFF

bottom of page