
EIMKE. Am Donnerstag, 20. und Freitag, 21. Februar um 19:30 wird in der „Kulisse“ in Eimke die Gespenstergeschichte „Die Frau in Schwarz“ nach Stephen Mallatratt ein letztes Mal zu sehen sein. Der junge Anwalt Arthur Kipps folgt dem Auftrag, als junger Anwalt in einen gottverlassenen Ort an der englischen Küste zu reisen, um den Nachlass einer verstorbenen Klientin zu ordnen. Beim Sortieren alter Unterlagen entdeckt er Briefe, die bruchstückhaft von einer entsetzlichen Tragödie erzählen. Im verwaisten Haus der Toten erscheint ihm eine rätselhafte Frau in Schwarz. Schnell bemerkt er, dass die Geister, die er rief, entsetzliche Kräfte auf sein Leben entfalten. Viele Jahre später engagiert Kipps einen jungen Schauspieler. Sie beschwören noch einmal die Geister der Vergangenheit in jener dunklen, stürmischen Herbstnacht. So will Kipps mit dieser belastenden Vergangenheit endlich abschließen. Das Stück ist in fesselnder atmosphärischer Dichte als Theater im Theater dramatisiert.
Das intensive Spiel der Darsteller Valentino Karl und Helge van Hove lässt mit seinen schnellen Rollenwechseln die verwirrenden und entsetzlichen Abgründe vor den Augen des Publikums erscheinen. Unter der Regie und im Bühnenbild von Daniel Holtz erlebt man hautnah die Landschaften, Räume und das immer wiederkehrende Grauen. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.kulisseeimke.de und an der Abendkasse des Theaters.
Text: Kulisse Eimke