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Bomann-Museum zeigt Film über gesamtdeutsche Olympia-Teilnahme 1964



CELLE. Am 13. Februar um 18 Uhr zeigt das Bomann-Museum im Rahmen der Sonderausstellung „Ganz schön sportlich! Von Bewegung, Leistungssport und Freizeitspaß“ den Dokumentarfilm „Die kalten Ringe. Gesamtdeutsch nach Tokio 1964“ von Thomas Grimm und René Wiese.


Vor 60 Jahren fanden in Tokio die ersten Olympischen Sommerspiele in Asien statt. An ihnen nahm auch der Springreiter Hermann Schridde aus Meißendorf teil. In einer Hochphase des Kalten Kriegs und 19 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki sollten die Spiele der XVIII. Olympiade zu einem Symbol für eine friedliche Welt werden. Insbesondere das geteilte Deutschland sollte dies unter Beweis stellen: Auf Anordnung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) mussten Bundesrepublik und DDR trotz gegensätzlicher Gesellschaftssysteme mit einer gemeinsamen Mannschaft in Tokio antreten. Danach geht der olympische Sport in beiden deutschen Staaten 28 Jahre lang getrennte Wege.


Für den Film wurden zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus Ost und West interviewt. Die Gespräche zeigen eindrücklich, wie kompliziert die Findung der Nationalmannschaft drei Jahre nach dem Mauerbau war und wie sich dies auf die sportlichen Erfolge auswirkte.


Der Eintritt ist frei!


Text: Bomann-Museum

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