Fotos: Claus Stahl
CELLE | LESERBEITRAG
Eine Begehung von Anlauf- und Brennpunkten in verschiedenen Ortsteilen von Celle ist m. E. sehr lobenswert und zeichnet Bürgernähe aus. Geredet wurde über Mängel genug, jetzt sollen und müssen Taten folgen. Zuletzt in Altencelle wurden vor Ort zahlreiche Verbesserungsvorschläge mit 18 Teilnehmenden diskutiert und zwecks Bearbeitung notiert.
Bedauerlich nur: Der m. E. seit Jahren und für viele weitere Jahre heikelste Brennpunkt, der verkehrsrechtlich unzulässige viel zu schmale Zweirichtungsradweg entlang der stark befahrenen Alten Dorfstraße in Altencelle, wurde weder besprochen noch befahren.
Muss hier erst ein Unfall geschehen bevor eine großflächige Umleitungsstrecke für Schwerlastverkehr eingerichtet wird? Muss hier erst ein Unfall passieren, bevor hier die 30er Zone um ca. 600 Meter erweitert wird?
Sollten die Radtouren durch Ortsteile eventuell nur wegen der bevorstehenden Landtagswahl stattgefunden haben? Ein kleiner Trost kann aber sein, dass auch über die Internetseite der Stadt
auf wiederholten Wunsch von Herrn Dr. Nigge zahlreich Beschwerden aber auch Belobigungen angezeigt werden sollten. Unsere Zuversicht sollten wir niemals aufgeben.
Claus Stahl, Celle
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