
ESCHEDE. Das Bündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) Eschede äußert sich zu dem umgesägten Strommast in der Nähe des NPD-Zentrums auf Hof Nahtz (CELLEHEUTE berichtete): Der derzeitige Sprecher des BgR, Rudi Peters, stellt klar, dass Gewalt auch gegen Sachen nicht zu akzeptieren sei. „Wir engagieren uns ja gerade gegen den Weg der NPD, politische Ziele mit Gewalt erreichen zu wollen. Deshalb ist Gewalt in jeder Form für uns tabu. Nur durch friedliche, gewaltlose Demonstrationen und Aktionen unseres Bündnisses können wir Bürger erreichen und das Bewusstsein in der Bevölkerung dafür schärfen, dass die NPD als anerkannte Gegnerin der FDGO eine große Gefahr für unser friedliches Zusammenleben darstellt.
Bei allem Verständnis für die Empörung gegen verfassungsfeindliche Bewegungen: Gewalt ist nicht 'unser Ding', Gewalt provoziert Gegengewalt und wird deshalb von uns strikt abgelehnt.“