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#Ausbildungklarmachen - Arbeitsagenturen unterstützen Jugendliche und Betriebe

Extern

die Agentur für Arbeit informiert Foto:Archiv

CELLE.Mit dem 1. August starten bereits junge Frauen und Männer in einen neuen Lebensabschnitt: die Ausbildung. Doch auch in den kommenden Wochen und Monaten werden noch Ausbildungsverträge geschlossen und ein Einstieg in die Ausbildung ist möglich, daher ist es aus Sicht der Agentur für Arbeit noch zu früh, eine Bilanz zu ziehen. Mit Stand Juli waren im Landkreis Heidekreis mehr als 270 Ausbildungsstellen unbesetzt. Gleichzeitig verzeichneten die Arbeitsagenturen in der Region mehr als 230 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber.

 

Sven Rodewald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Celle, appelliert an Unternehmen: „Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft, die jetzt getätigt werden muss, denn der demografische Wandel wird in den kommenden Jahren die Auszubildendensuche noch herausfordernder gestalten“. Der Arbeitgeber-Service in Soltau und Walsrode unterstützt auch, wenn Betriebe überlegen, vermeintlich schwächere Jugendlichen auszubilden. Die Assistierte Ausbildung, eine Art Stützunterricht, kommt beispielsweise in Fragen, wenn die Schulnoten einen erfolgreichen Einstieg in die Ausbildung oder deren Abschluss gefährden. So kann auch die Ausbildung eines vielleicht auf dem Papier nicht als Top-Kandidat wirkenden Jugendlichen gelingen.

 

Jungen Menschen rät der Agenturchef über den Tellerrand zu schauen und so ihre Chancen zu erhöhen. Oftmals halten junge Berufsstarterinnen und Berufsstarter am vermeintlichen Traumberuf fest, könnten aber in anderen, ähnlichen Berufen aussichtsreiche Bewerbungen starten. Wer seine Ausbildungssuche noch nicht erfolgreich abschließen konnte, sollte den Kontakt zur Berufsberatung halten. Nicht zuletzt können neue Förderinstrumente den Berufseinstieg erleichtern, denn der Ausbildungsmarkt endet nicht an Landkreisgrenzen und gerade in der Frage Pendeln oder Umzug kann der neue Mobilitätszuschuss für junge Menschen eine Antwort sein. Berufsstarterinnen und Berufsstarter, die länger als zwei Stunden täglich hin und zurück zur betrieblichen Ausbildungsstelle benötigen oder gar umziehen müssen, können im ersten Lehrjahr einen monatlichen Zuschuss erhalten.

 

An junge Menschen richtet sich auch das Berufsorientierungspraktikum (BOP), das ab 1. April neu ist. In Frage kommt es für Jugendliche, die sich für eine Ausbildung interessieren, die Vollschulzeitpflicht erfüllt haben, nicht mehr zur Schule gehen und bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter gemeldet sind. Sie können in einem ein- bis maximal sechswöchigen Praktikum Ausbildungsluft schnuppern. Zeit und Inhalt sprechen Jugendliche und Betrieb miteinander ab. Die Fahrkosten werden durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter übernommen. Den Antrag auf ein BOP können nur Jugendliche stellen. Weitere Informationen zum Zuschuss und zum Praktikum gibt es hier: www.arbeitsagentur.de/k/ausbildungklarmachen

 

Mit Stand Juli waren bei den Arbeitsagenturen im Landkreis Heidekreis 236 junge Menschen ohne Ausbildungsvertrag gemeldet. Seit Oktober hatten insgesamt 645 Bewerberinnen und Bewerber die örtlichen Agenturen für Arbeit aufgesucht und damit 70 Jugendliche (9,8 Prozent) weniger als im Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber standen 687 gemeldete Ausbildungsstellen, von denen im Juli noch 273 unbesetzt waren. Die Stellenseite verzeichnete seit Oktober ein Minus um 237 Ausbildungsstellen (25,6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

 

Kontaktmöglichkeiten für Jugendliche:

Kostenfreie Servicenummer: 0800 4 5555 00

 

Kontaktmöglichkeiten für Unternehmen:

Kostenfreie Servicenummer: 0800 4 5555 20



Text:Agentur für Arbeit

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